Eingeklemmte Nervenwurzeln werden von uns durch gezielte Bewegung und Druck auf die Wirbelsäule zurück in ihre Funktionsstellung gebracht, z. B. bei Rückenschmerzen, Verspannungen, Bandscheibenvorfällen.
Sollten Sie Problemstellungen der Knie-, Hüft- und Schultergelenke haben, wenden wir unter anderem die Extensionsbehandlung an.
ACP-Therapie
Die ACP-Therapie (autologes konditioniertes Plasma) setzen wir zur Behandlung von Knorpelschäden in den Gelenken ein. Hierbei wird Ihnen zunächst Blut abgenommen und daraus in einer speziellen Zentrifuge thrombozytenreiches Plasma hergestellt. Dieses thrombozytenreiche Plasma enthält Wachstumsfaktoren, die bei Reinjektion (z. B. in das Kniegelenk) einen vorhandenen Knorpelschaden ausheilen lassen. Weitere Indikationen wären Sehnenerkrankungen, Meniskusläsionen und Muskelfaserrisse.
Abb. 1
Aufziehen eines Gerinnungshemmers
Abb. 2
Abnahme von 9-11 ml Vollblut aus der Vene
Abb. 3 Vermischung des Vollbluts mit
dem Gerinnungshemmer
Abb. 4 Zentrifugieren des Vollbluts
mit dem Gerinnungshemmer
Abb. 5 Nach dem Zentrifugieren
entsteht thrombozytenreiches Plasma mit körpereigenen
Wachstumsfaktoren (gelbliche Farbe)
Abb. 6 thrombozytenreiches
Plasma mit körpereigenen Wachstumsfaktoren wird abgetrennt
Abb. 7
thrombozytenreiches Plasma mit körpereigenen Wachstumsfaktoren
wird intraartikulär (nach 3-fach Desinfektion) ins Kniegelenk
infiltriert
Zelltherapie
Bei Arthrose der kleinen und großen Gelenke implantieren wir intraartikulär (ins Gelenk) Knorpelzellextrakte in die betroffenen Gelenke, um so eine schnelle Regeneration zu erreichen.
Regeneresen
Hierbei handelt es sich um organspezifische Ribonucleinsäuren (Zellbestandteile vom Rind). Wir verwenden diese Therapie bei chronischen und degenerativen Erkrankungen, um das geschädigte Zielorgan (z. B. Gelenke, Wirbelsäule) in die Heilungsphase überzuleiten.